24. Volvo - Bertone Treffen





Eigentlich sagt der Name schon viel über das Treffen aus. Zum Beispiel dass man langsam
anfängt sich Gedanken darüber zu machen, wo das besondere nächste Treffen,
nämlich das 25. stattfindet. Aber strenggenommen sind alle Treffen der Volvo - Bertone
IG besondere Treffen. Denn auf fast keinem anderen Treffen finden sich solch schöne,
vor allem besonders seltene Wagen zu mehreren zusammen. Zur Sicherheit der Bertone
ab es vom Veranstalter noch ein kleines Schildchen, mit der Aufschrift: "Bitte nicht
streicheln".







Bei der Ausfahrt am Samstag gab es natürlich einiges Spannendes zu erleben. Wir sind
zum Beispiel mit einer Gierseilfähre über einen Fluss und waren in der sehenswerten
historischen Altstadt von Hannoversch-Münden. In dieser Altstadt stellten wir unsere
Bertone auf dem extra reservierten Platz vor dem Gericht auf und bekam eine
interessante Stadtführung von ca. 1½ Stunden. In dieser Stadtführung bekamen wir
interessante Dinge wie zum Beispiel die alte Kirche oder den alten Marktplatz zu sehen
und hörten viel über die Stadtgeschichte. Zum Schluss des Ausflugs waren wir noch auf
der Sababurg; dem "Dornröschenschloss". Auf dieser Burg gab es dann etwas zu Essen
und kleine Geschenke von Wilfried und Monika Mehlmann für die Kinder. Als Kind gilt
man im Kreis der Bertone Fahrer, wenn man noch keinen eigenen Bertone fahren kann,
wegen Führerscheinmangels (sprich, alle unter 18 Jahren). Im Hotel angekommen
wurden noch drei Kurzfilme gezeigt. Einer von ihnen war ein Werbefilm für einen 780.




Da ich persönlich einer der jüngeren Teilnehmer war, und zum allerersten Mal bei
einem dieser Treffen, bekam ich einen Eindruck was Freundschaft und Teamgeist
wirklich heißt. Teamgeist wird sehr oft benötigt. Zum Beispiel als einer der 780 mitten
auf der Straße ausging. Wir schoben ihn also an den Straßenrand und versuchten
herauszufinden, was das Problem war. Als er nach einer halben Stunde herumtüfteln
mmer noch nicht wieder anspringen wollte, nahmen wir eben das Abschleppseil in die
Hand und zogen ihn den Weg zum Hotel hinter her. Am nächsten Morgen sprang er, als
ob nichts gewesen wäre, wieder an. Aber selbst dieses Ereignis trübte nicht die
Stimmung.





Alles in Allem gesehen, war es also ein sehr gut gelungenes Treffen mit
Übernachtungsmöglichkeit in einem schönen Hotel.

Bericht von Maxi, 14 Jahre